Hannah Heilmann

Bei meiner Arbeit interessiert mich der Grenzbereich von ambivalenten Stimmungen, die nicht eindeutig zu fixieren sind. Von der Ruhe im Spiel der Kinder ausgehend, wende ich mich dem Beunruhigenden zu, das in seiner subtilen Wesenheit sprachlich schwer zu verorten ist und aus einem anderem Material gemacht zu sein scheint.

Die Farbe ist für mich wesentliches Gestaltungsmittel, das ich als Atmosphäre schaffendes Werkzeug begreife. Es geht um das Einfangen eines flüchtigen Moments, wie das Spiel der Sonne, die zwischen den Wolken hervorkommt. Eines Augenblickes, der sich den Wahrnehmungen im Traum annähert, in dem Verschwommenes und Klarheiten miteinander intensiv arbeiten.

Das Figürliche ist hierbei wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit und fungiert zugleich als formaler Rahmen, sowie als inhaltliches Element des Bildes.

2012 – 2017 Studium Freie Kunst

2017 Meisterschülerin

2015 Stipendium Künstlerförderung Cusanuswerk e.V

2015 Kunsthoch 43, Universität der Künste, Berlin; Cosmic Latte, Nassauischer Kunstverein, Wiesbaden

2017 Ach!, Kunsthaus Frankenthal; King Kong, Ausstellungsraum Kunsthochschule Mainz

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