Stefanie Jessberger
Skizzen von Baustellen sind Ausgangspunkt und werden zum Auslöser für Malerei … Festgefügtes entpuppt sich als ein freier Imaginationsraum, der ein Spiel der Zufälle ermöglicht. Schlüssigkeit der Komposition zu Anfang, wie ein statisches Gerüst von Linien; doch die innere Bildlogik ersteht aus Form und Farbe.
Zuerst Konstruieren, dann ein Auf-, Weiter- und Umbauen beim Malen: Räume erschaffen, die sich eröffnen, um andere Räume zu erschließen. Einsichten auf bühnenartige Räume oder Innenräume werden freigegeben. Außen und Innen verschränken sich.
Ich bewege mich in meinen Arbeiten zwischen konstruiertem Raum und erinnerter Landschaft.
Auf Konstruktion folgt Dekonstruktion. Die Dinge wieder wegzunehmen, sie gleichsam wie auf einer Bühne in der Versenkung verschwinden zu lassen, so scheine ich meine Räume nach und nach geleert zu haben. Ich fühle mich beim Malen ein in diese Räume … leere und stille, sonderbare Räume …
Vita
Die Vita entspricht dem Stand
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
der Kunstbuchedition.
1974 geboren in Göppingen/Deutschland
1994 – 2001 Studium Umweltschutztechnik, Universität Stuttgart
2004 – 2010 Abendstudium, Kunstakademie Esslingen
2010 Studium Künstlerisches Lehramt, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, bei Werner Pokorny und Peter Chevalier, Fachklasse für Malerei
2014 Zu Tisch, Gesamtausstellung, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
2016 Akademiepreis Bildende Kunst für die Klasse von Peter Chevalier für ihre Gesamtpräsentation
2011 – 2017 jährliche Teilnahme Sommeraustellung Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
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