Enric Freund

Jede Sache hat für mich einen Wert, in dem Sinne, als dass es wertvoll ist, und seine Existenz in der Welt von Bedeutung ist. Abgeleitet von der These, dass es keine wirkliche „Verschwendung“ gibt; alles ist wertvoll und es muss nur an die richtige Stelle finden, wo es seine optimale Wirkung entfalten kann. Das „Spiel der Möglichkeiten“ bezeichnet für mich die Vielfalt der Dinge und ihre Wandelbarkeit. Wie verhält sich diese Sache zu jener, und wie verhält es sich zum Rest des Ganzen? Im malerischen Prozess finde ich visuelle Antworten auf meine Fragen und eröffne dadurch eine Welt an Möglichkeiten - Der Betrachter soll angeregt werden, sich selbst als kreierende Instanz zu erleben: Während das Auge auf dem Bild wandert, wird man selber ein Teil davon.

geb. 1994 Bremen

2012 abitur gym horn Bremen

2012-15 studium neuere u neueste Geschichte an der albert-ludwigs-universität in Freiburg i. br.

seit 2016 Studium der freien Kunst an der Hochschule für Künste in Bremen bei Professor Stephan baumkötter

2019 teilnahme an der gruppenaustellung Werner kühl preis, syke

2019 teilnahme an der gruppenaustellung max ernst Stipendium, schloss brühl

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