Erika Richter
In dem Bild ain’t no montain, just boulder zeigt Erika Richterbeinen freistehenden Fels, der sich in der Serie Erosion verortetbund Ausschnitte der Gesteinsoberfläche interpretiert. Die Oberflächenstruktur entspringt dem hiesigen Elbsandsteingebirge und ist Inhalt der Serie. Im Bild steht ein ziegelsteinfarbener Gipfel, der den Blick über seine erodierte Oberfläche gleiten lässt. Es gibt keinen Hinweis, wie groß der Fels ist oder wo er sich befindet. Nur der Titel gibt mögliche Hinweise auf diese Fragen. Im Bild gibt es keine Bezugnahme auf Menschen oder Vegetation und rückt den Betrachter aus einer landschaftlichen Betrachtung in eine, die nur an der Oberfläche sehen kann. Es wird dabei die Beziehung zwischen Mensch und Natur, Berg und Besucher thematisiert.
Vita
Die Vita entspricht dem Stand
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
der Kunstbuchedition.
1994 geboren in Dresden/Deutschland
2013 – 2019 Studium Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Kunst Dresden
2015 Delta, Espacio Gallery, London; Heimat – das Bild als Ort der Identität, Kunstraum geh8, Dresden
2016 Circling, Einzelausstellung, FSR Architektur und Landschaftsarchitektur, Dresden; I’ve seen a dying eye, Kunstquartier Bethanien, Berlin
2018 Partida, La Tabacalera, Madrid; WANDELN, Ständehaus, Oberlandesgericht, Dresden; DOUBLE TROUBLE, Kunstquartier Bethanien, Berlin
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