Ohne Titel

2019, Öl auf Leinwand, 80 × 70 cm

Ohne Titel - Franz Pappelbaum
Franz Pappelbaum

Franz Pappelbaum

Meine Neugier
Aus spontaner Neugier an einem welk und dürr gewordenen Strauß Blumen ist innerhalb weniger Monate eine Serie von Zuständen verschiedener Sträuße gewachsen: Eine Sammlung von Inszenierungen, die durch ein ähnliches Motiv bespielt werden und jeweils ihren Teil zur Großen Inszenierung beitragen. Blüten, Blumen und Bouquets sind längst (und gefühlt schon immer) Gegenstand der Malerei. Als handwerklicher Autodidakt nehme ich mich einem traditionellen Thema an, ohne eine Tradition fortschreiben zu wollen.

Mein Weg
Ich suche nicht aktiv nach neuen Motiven. Ich finde sie im nächstgelegenen Umfeld und bringe die Begegnungen als Zitate meiner Umwelt auf die Leinwand. Aus Begegnung wird so Konfrontation, wird Idee, wird Sujet, wird Motiv und schließlich Synthese. Ich lasse mir die Blumen schenken.

»Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön!«
Faust, Goethe

Werden und Vergehen passieren – beinahe symbiotisch – gleichermaßen. Dieses kurze Erblühen der Blumen und das langsame Einsetzen des Verfalls lassen mich eine intrinsische Lust an diesem Spektakel der Vergänglichkeit spüren. Aus dieser Lust heraus entspringt die Überzeugung, im Moment das Richtige zu tun. Die Idee entsteht, den Betrachter mit den Bildern an den Augenblick zu erinnern; ihn innehalten zulassen, im Genuss am Augenblick, der in jeder Phase des Seins wunderschön und einzigartig ist.

Vita

Die Vita entspricht dem Stand
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
der Kunstbuchedition.

1994 geboren in Leipzig/Deutschland

2012 – 2017 Studium Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar

2013 Exposition »Green Space – Le jardin souterrain«, Paris

2017 Romantisch und mit Leidenschaft, Galerie Edel Extra, Nürnberg

2017 Da seh ich mich nicht, Fetti Amore, Leipzig

2018 Every Artist Is a Cannibal, New Now, Frankfurt

Kontakt

Mail: franz@pappelbaum.de

Oder wenden Sie sich an gopea und wir stellen den Kontakt für Sie her.