Hendrik Fleck
Die vorliegende Arbeit ist Teil einer langjährigen Serie, die sich mit der Erforschung und experimentellen Anwendung der Weigeist-Aquatinta befasst – eine Radiertechnik, bei der verschieden zusammengesetzte Harzlösungen auf die Kupferplatte gegossen werden. Ihren Ursprung hat die Reihe in atmosphärischen Szenerien, die durch Kombination von Fläche und Struktur zur Landschaft werden.
Die Suche nach neuen Strukturen war der Anlass zur Erkundung des Weingeists. Es entwickelten sich zwei parallel laufende Serien:
Die Erforschung neuer Strukturen über die Herstellung unterschiedlich gemischter Lösungen, die eine gesteuerte Anwendung zulassen und die liegenden Weingeister – eine experimentelle Anwendung über ein modifiziertes Schüttungsverfahren. Der Versuch der Technik eine atmosphärische Anmutung zu geben, ohne dabei sichtbar in die Bildwerdung einzugreifen. Das Ergebnis ist eine soghafte, landschaftliche Darstellung, die sich bei näherer Betrachtung in unzählige Strukturen auflöst
Vita
Die Vita entspricht dem Stand
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
der Kunstbuchedition.
1993 geboren in Crailsheim/Deutschland
2013 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Klasse Alexander Roob, Fachklasse für freie Graphik
2017 Studenten zeigen ihre Werke, Café Künstlerbund, Stuttgart
2018 Weingeist, Einzelausstellung Café Samocca, Schwäbisch Hall
2019 Weingeist, Einzelausstellung Schloss Schrozberg
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