Simon Schadwinkel
In meinen Bildern geht es hauptsächlich um das Malen, welches ich als Arbeit empfinde. Für mich wird Malerei weg von jeglicher Romantik wieder Alltag. Eine Irritation im Alltag löst meistens das aus, warum Schnappschüsse für meine Bilder als Übersetzungsvorlage meiner Arbeiten dienen. Als ein Prinzip, in dem »Übersetzungs-Fehler« passieren, entstehen Zufälle. Diese werden zu Entscheidungen/Setzungen und stehen als Gegensatz zum Kopieren. Das tradierende Moment von Malerei bleibt immer.
Die Epoche der deutschen Romantik und ihre Sehnsüchte und Isolation sprechen wohl am meisten aus dem Bild Ente Good Bye (Sick Duck). Wichtig für mich war Courbet, der der Ansicht war sich im »Feld« der Tradition zu befinden, um mit gleichen Mitteln möglichst viel dagegen zu tun. Ein wenig Humor und Ironie schwimmen in dieser Arbeit einher.
Vita
Die Vita entspricht dem Stand
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
der Kunstbuchedition.
1996 geboren in Bremen/Deutschland
2015 Volontariat am Goethe-Institut Buenos Aires
2016 Architekturstudium an der HTWK Leipzig
2017 Studium Freie Kunst bei Stephan Baumkötter an der Hochschule für Künste Bremen
2018 a_sample, Galerie am Schwarzen Meer, Bremen
2019 Westentasche, GaDeWe, Bremen; #9d725b, Güterbahnhof Tor 40, Bremen; Montage am Dienstag, Klasse Baumkötter, Montagehalle, Braunschweig; Rundgang, Hochschule für Künste Bremen, Klasse Baumkötter, Bremen
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